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Referenzbericht CureVac SE, Wiesbaden

Hybride und analoge Projektarbeit im Fokus.

Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem Projekt CureVac SE, Wiesbaden zur Teilnahme an dem Sammelband OFFICE+OBJEKT von OfficeRoxx eingeladen wurden. Grund genug, das Projekt ausführlich vorzustellen!

Wer was für wen: Mit dem Umzug von Frankfurt nach Wiesbaden bezog 2022 das internationale Biotech-Unternehmen CureVac SE nicht nur neue Räumlichkeiten, sondern setzte auch einen neuen Unternehmensstandard für zukunftsfähige Raum- und Arbeitskonzepte. Für das forschende und produzierende Unternehmen lag dabei ein besonderer Fokus auf der Entwicklung einer hybriden Zusammenarbeit-Kultur, die Produktivität und Innovationskraft fördert. Ein durchdachtes Raumkonzept ermöglicht es der Organisation zukünftig, sich in hybriden und analogen Arbeitsstrukturen flexibel weiterzuentwickeln. Eine konsequente Markenintegration schafft Identifikation („We are the RNA people“) und stärkt die Bindung zum Unternehmen. Das Rhein-Main-Office in Wiesbaden setzt auch für andere Standorte Impulse und lädt die Mitarbeitenden zum Ausprobieren und Adaptieren ein.

Die Herausforderung: Die Arbeit im Bestand eines Hochhauses mit seinen räumlichen und technischen Herausforderungen wie auch der Wunsch nach einer kosteneffizienten Lösung forderten kreative Lösungen. Das Wiederverwenden bestehender Systemtrennwände und Akustiksegel leistet gleichzeitig einen positiven Beitrag für einen nachhaltigen Umgang mit bestehenden Ressourcen. Architektur- und ortsspezifische Elemente wie z.B. eine Betonwand mit charakteristischer Oberfläche blieben erhalten und treten in Dialog mit neuen Gestaltungselementen, die Teil eines maßgeschneiderten Material- und Farbkonzeptes sind.

Die Umsetzung: Der Transformationsprozess wurde durch CMMaurer auf Führungs- und Mitarbeitenden-Ebene partizipativ, co-kreativ und systemisch begleitet. So wurde eine breite Akzeptanz für die neuen Arbeitsformen geschaffen (Activity Based Working, Shared-Desk, agile und hybride Formen der Zusammenarbeit).

In den Workshop- und Besprechungsräumen unterstützt unser gebrandetes Seminarmöbel HORSIE mobiles, agiles Arbeiten und liefert überall dort Strom, wo keine Steckdose in Reichweite ist. HORSIE ist eine Produktentwicklung von CMMaurer: www.horsies.de.

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Interview mit Sandra Carbone

Was sagen die Mitarbeitenden von CureVac selbst zu ihrem neuen Office in Wiesbaden? Sandra Carbone hat uns aus Sicht einer Mitarbeitenden berichtet, wie der Prozess gelaufen ist und wie das Rhein-Main-Office nach 1,5 Jahren angenommen wird:

Was ist bei der Gestaltung des Rhein-Main-Office besonders gut gelungen?

Hier in Wiesbaden ist ein moderner Arbeitsplatz, ein Büro der Zukunft entstanden mit einem gelungenen Open-Space Konzept: lichtdurchflutete Flächen, maximale Flexibilität, eine Wohlfühloase. Arbeiten findet nicht mehr statisch am Arbeitplatz statt, sondern wird nach Bedarf gewählt (Mobile Working, Meetingräume, Cubes, Working Lounge Area); Workingspaces (quiet und working zone).

Wie ist der Einbindungsprozess gelaufen?

Im Projekt fanden Workshops in 3 Schritten statt:

  1. Wir Mitarbeiter wurden in Form von Workshops, in denen Repräsentanten der versch. Abteilungen saßen eingebunden. Die Workshops wurden durch CMMaurer äußerst professionell abgehalten. Hier wurden die Bedürfnisse der Abteilungen abgeklopft und die Umsetzungsmöglichkeiten angeschaut.
  • In einem weiteren Schritt wurde der Planungsvorschlag am Standort Wiesbaden im Rahmen eines Workshops besprochen und wir Mitarbeiter konnten eine konkrete Auswahl aus den genannten Vorschlägen der Möbelauswahl treffen.
  • Workshop mit Gruppenarbeit zur konkreten und optimalen Nutzung der bereits gestalteten Räumlichkeiten, Bedeutung von Hybrid Meetings und Nutzung und Bedeutung des Open Space Konzeptes: Arbeitsplatz wird Ort der Begegnung, um Synergien zu schaffen.

Welche positiven Erfahrungen machen Sie bzw. die Mitarbeitenden?

  • Die Arbeitsräume werden sehr gerne für den direkten Austausch genutzt: Abteilungsmeetings, auch übergreifend, gerne auch 1:1 Meetings
  • Zufällige Begegnungen werden vor allem in der „Working Lounge sehr positiv wahrgenommen, da der direkte Kontakt die Verbindung der Kolleg:innen untereinander stärkt
  • Große Meetingräume werden oft angefragt u.a.  für Workshops (auch von Kolleg:innen anderer Standorte)
  • Große Meetingräume werden angefragt für die Schulung der Mitarbeiter
    • Herausragend sind hier: die vorbildliche Technik, die in Form der Videokonferenzanlagen zur Verfügung steht
    •  Die flexiblen Umgestaltungsmöglichkeiten der Räume, je nach Nutzen ( Videokonferenzsystem auf Rollen; Magnetwände, Rollbare Tische, die ebenfalls als Boards eingesetzt werden könne)
  • Aufsichtsratssitzungen bereits mehrfach erfolgreich abgehalten; keine unnötigen Zusatzkosten mehr, eigene Räumlichkeiten, unkomplizierte Bewirtung, völlige Unabhängigkeit

Welcher ist Ihr ganz persönlicher Lieblingsraum oder -ort und warum?

Sicherlich kann ich hier die Working Lounge nennen: hier treffe ich spontan und unerwartet auf nette Kolleg:innen und genieße den Austausch bei einem guten Kaffee. Der Raum ist lichtdurchflutet, die Sitznischen laden zum ruhigen Arbeiten ein oder zu 1:1 Gesprächen. In der Pause lasse ich gerne auf der kleinen Sitzmöglichkeit mit Tisch den Blick nach Draußen schweifen und genieße die Aussicht.

Welche Erfahrungen haben Sie mit dem HORSIE gemacht?

Unsere Horsies lassen wir gerne auf die Weide und wir fangen sie auch immer wieder ein! Unsere Horsies führen ihr Eigenleben bei uns, ein jedes hat seinen Platz!.

Vielen Dank, liebe Frau Carbone, für die interessanten Einblicke und den guten Austausch, der uns viel Spaß gemacht hat :-).